Willkommen
Schön, dass Du da bist.
Du befindest Dich hier auf meiner Homepage und Dich erwarten die aktuellsten Infos zu meiner Forschung und meinen Kommunikationsaktivitäten.
Ich bin derzeit tätig als Senior Research and Teaching Associate an der Universität Zürich am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung in der Abteilung Wissenschafts-, Krisen und Risikokommunikation bei Prof. Dr. Mike S. Schäfer.
In 2024/2025 bin ich Sprecherin der Jungen Akademie Schweiz
Seit 2023 bin ich auch Sprecherin der Fachgruppe “Rezeptions- und Wirkungsforschung” der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)
⇩
Meine Forschungsschwerpunkte
Medienwirkungsforschung
Gesundheitskommunikation & Wissenschaftskommunikation & Politische Kommunikationsforschung
Digitale Transformation der Informationssuche und Wissensgenerierung: Such-, Selektions- und Rezeptionsprozesse von Nutzer*innen im Internet
Medienbildung im Kontext der Digitalisierung mit Fokus auf: (Generative) Künstliche Intelligenz & Desinformation
Identifizierung, Darstellung und Widerlegung/Debunking von Fehlinformationen / Desinformation / Fake News
Sozialwissenschaftliche empirische Methoden (standardisierte und qualitative Inhaltsanalyse und Befragung, Eye Tracking)
Meine Methodenexpertise
Standardisierte/quantitative & qualitative Befragung (face to face, schriftlich und online)
Eye-Tracking von Online-Recherche-, Selektions- und Rezeptionsverhalten
Standardisierte/quantitative & qualitative Inhaltsanalyse von Online-, TV- und Printinhalten
Automatisierte Textanalyse via Wordstat mit QDA-Miner (quantitative content analysis & text mining)
Clientseitige Log-file-Analysen, Webscraping of social media data & Netzwerkanalysen
Meine aktuellen Forschungsprojekte
“Digitale Resilienz: Tool für KI- und Deepfake-Kompetenz bei Jugendlichen”
Das Projekt entwickelt, testet und veröffentlicht ein interaktives Online-Tool inkl. Lernumgebung zur Stärkung digitaler Resilienz bei Jugendlichen durch Förderung ihrer KI- und Deepfake-Kompetenz. Es integriert Elemente von Quellenkritik, Storytelling und Wissenschaftskommunikation zur Verbesserung kritischer Denkfähigkeit und Medienkompetenz.
Finanzierung: Digitalisierungsinitiative Zürcher Hochschulen (DIZH)
Projektgruppe: Sabrina Heike Kessler (Leitung), Dr. Alexandra K. Krebs, Guido Keel, Valery Wyss
Link
“Science vs Activism? Exploring the Boundary”
The science/activism dualism has so far been insufficiently investigated from a transdisciplinary perspective in the Swiss context. Our project therefore aims to explore, reflect and discuss this connection between science and activism theoretically and empirically, from a transdisciplinary perspective. Ultimately, this project provides the space for an examination of our members’ own practices as scholars and as representatives of the SYA. If the dualism between “science” and “activism” remains unexamined, various unresolved issues emerge in transdisciplinary collaborations. They include conflicting conceptions of what science is/does and pose conflicts for scientists when they engage in debates beyond academia.
Finanzierung: Swiss Young Academy
Projektgruppe: Sabrina Heike Kessler (Leitung), Stefanie Boulila (Co-Speaker), Sofie Behluli, Stefan Schlegel, Clara Zemp
“SciComm meets Comedy“
Das Projekt vermittelt auf unterhaltsame Weise Themen der digitalen Transformation. Eine Comedyshow, beworben über verschiedene Websites, Social Media und ein Live-Event, steht im Fokus. Die Show und die begleitende Kommunikation werden auf ihre Wirkung und Resonanz überprüft.
Finanzierung: Digitalisierungsinitiative Zürcher Hochschulen (DIZH)
Projektleitung: Aleksandra Gnach & Sabrina Heike Kessler
AI in Science and Society
Exploring the influence of Artificial Intelligence (AI) across diverse sectors and disciplines, from education to healthcare, and its ethical implications, this project aims to contribute to SYA's understanding and approach towards AI's evolving role. The planned activities encompass interviews, stakeholder consultations, and open workshops, all designed to delve into the complex impact of AI on societal and scientific domains.
Finanzierung: Swiss Young Academy
Projektgruppe: Emmanuel Senft, Alexandre Bovet, Sabrina Heike Kessler
Database of Variables for Content Analysis - DOCA
The open access database compiles, systematizes and evaluates relevant content-analytical variables of communication and political science research areas and topics. The database offers a starting point for the operationalization of content-analytical questions and thus, provides a basis for standardization (where possible and useful) and also comparability of content analytic studies. Furthermore, the database aims to contribute to equal opportunities between all researchers in this field by providing free access to important resources. Operationalizations were selected that were timely, relevant (indicator: citation frequency, expert opinion), accessible, and/or reported quality indicators (reliability). Doca uses editorial and peer review.
Finanzierung: Fellow-Programm Freies Wissen, Graduate Campus der UZH, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Projektgruppe: Franziska Oehmer, Sabrina H. Kessler, Edda Humprecht, Katharina Sommer, Laia Castro Herrero
Vergangene Forschungsprojekte
“Die Wirkung von Desinformation auf die Meinungsbildung: Experimentelle Analysen im Mehrmethodendesign zur (langfristigen) Wirkung und zur Rolle verschiedener Einflussfaktoren”
Insbesondere zu Krisenzeiten florieren auf Social Media Desinformationen, welche negative Auswirkungen für die:den Einzelne:n aber auch für eine Gesellschaft als Ganzes haben können. Ziel dieses Projektes ist es, die Wirkung von Desinformation auf Social Media auf die Meinungsbildung sowie Einflussfaktoren darauf zu untersuchen. Der besondere Fokus liegt im Projekt auf der Rolle von wiederholter Exposition mit Desinformation, von Nutzungshäufigkeit der Social Media-Plattformen, von Vertrauen in gesellschaftliche Funktionssysteme, von der Verwendung von Warnhinweisen bei Social Media-Posts und von individuellen Online-Rechercheprozessen zur Überprüfung von Desinformationen.
Finanzierung: Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen
Projektleitung: Sabrina H. Kessler
“Desinformation zur COVID-19-Impfung auf YouTube: Eine Analyse der Inhalte, Wirkung und nachfolgender Verifikationsprozesse via Online-Recherche”
Desinformation im Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen können sich negativ auf die Impfbereitschaft auswirken und stellen daher ein Problem für die Pandemie-Bekämpfung dar. Besonders häufig finden sich derartige Falschmeldungen auf YouTube. Das vorliegende Projekt untersucht daher Des- und Misinformationen auf YouTube und verbindet mit einem innovativen Mehrmethoden-Design sowohl die Produzent*innen- als auch die Rezipient*innenseite. Die gewonnenen Ergebnisse geben Auskunft darüber, i) welche desinformierenden YouTube-Videos Schweizer*innen bei der Nutzung sozialer Medien begegnen, ii) wie diese auf sie wirken und iii) wie sie bei der Verifikation und Falsifikation solcher Desinformation mittels Online-Informationssuche vorgehen.
Finanzierung: Schweizer Bundesamt für Kommunikation
Projektleitung zusammen mit Edda Humprecht
“What can we learn from COVID-19 fake news about the spread of scientific misinformation in general?”
Objectives of the project are the investigation of (1) fake news the Swiss population believes in, where they obtained it from, and how it can be typified; (2) what we can learn from including different stakeholders in the analysis and interpretation of survey data; and (3) what can we learn about the spread of scientific misinformation in general. For the analysis, the project will rely on traditional quantitative and qualitative survey analysis, as well as on “citizen science” in the form of co-creation workshops.
Finanzierung: Swiss Young Academy
Projektgruppe: Sabrina H. Kessler (Leitung), Servan Grüninger, Anna Jobin, Fanny Georgi
Darstellung von Frauen in der Berichterstattung Schweizer Medien
Das Projekt soll die Geschlechterrepräsentationen in Schweizer Nachrichtenmedien untersuchen. Im Mittelpunkt stehen Fragen danach, in welchem Umfang Frauen jeweils in den Medien repräsentiert sind, in welchen Themenkontexten, Stereotypen und Rollen sie sichtbar werden und inwieweit sie zentrale Akteure in Medienberichten sind. Die gewonnenen Daten ermöglichen es, die Schweizer Öffentlichkeit für die Problematik zu sensibilisieren und medienpolitische Impulse zu geben. Eine Unterrepräsentanz und Reduzierung auf bestimmte Rollen von Frauen indiziert einen Mangel an Gender Equality und beeinflusst, wie Menschen gesellschaftliche Verhältnisse wahrnehmen und welche Vorstellungen sie bezüglich Geschlechterrollen entwickeln. Für die Schweiz liegen dazu bisher kaum Daten vor. Es gibt erste Hinweise, dass es im Corona-Jahr 2020 Rückschritte gab, was die Repräsentation von ExpertInnen anbelangt. Das Projekt adressiert diese Forschungslücke und untersucht mittels einer Inhaltsanalyse die Berichterstattung. Damit im Jubiläumsjahr auf wissenschaftliche Evidenz rekurriert werden kann, braucht es die Daten über die mediale Repräsentation von Frauen aus den Jahren 2019 & 2020.
Finanzierung: Alliance F/ Stiftung Mercator Schweiz, Migros Kulturprozent, NZZ, Post CH AG, SRG SSR, Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung IKMZ, fög – Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft / Universität Zürich
Projektgruppe: Silke Fürst, Sabrina Heike Kessler, Edda Humprecht, Corinne Schweizer, Lisa Schwaiger, Daniel Vogler, Maude Rivière
“Challenging Inequalities and Precarious Working Conditions in Swiss Academic Institutions”
This project aims to address and combat structural inequalities in Swiss universities by creating different spaces where institutional politics can be debated and where particularly marginalized ECRs can build skills that help them with career progression.
Finanzierung: Swiss Young Academy
Projektgruppe: Gustavo Ruiz Buendía (Leitung), Boulila Stefanie, Bovet Alexandre, Cuero Estefania, Eeftens Marloes, Georgi Fanny, I'Anson Price Robbie, Jobin Anna, Kessler Sabrina H., Mueller Lucas
Mehr erfahren